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WHITEPAPER: Standortperspektiven in Emerging Markets.

Prof. Dr. Thomas Hofmann

In Zeiten des enormen globalen Wettbewerbs ist es unabdingbar geworden, “Local for Local“ zu produzieren und dies möglichst in Best-Cost-Countries, um dem stetig steigenden Kostendruck standzuhalten. Unsere Vor-Ort-Analysen in den vergangenen drei Jahren zeigen dabei wirtschaftliche Perspektiven für vier Zielländer auf, unter Berücksichtigung ihrer kulturellen Besonderheiten. Das Konzept des „Wachstums abseits der Trampelpfade“ hatten wir in einem unserer letzten Newsletter aufgezeigt. So sind die nachfolgend vorgestellten Regionen als alternative Optionen für zukünftige Investments zu betrachten, ohne die dortigen Risiken außer Acht zu lassen. Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – die sogenannten BRICS-Staaten – werden seit langem als die globalen Wachstumsregionen beschworen. Die wirtschaftlichen Kennzahlen bestätigen dies eindeutig. Doch sind die Rahmenbedingungen und die staatliche Unterstützung nicht für jedes investitionswillige Unternehmen optimal. Auch haben sich manche Standortvorteile mittlerweile relativiert. So hat beispielsweise China in Südostasien bei weitem nicht mehr die günstigsten Lohnkosten und die Infrastruktur in den Metropolen stößt an Ihre Grenzen. In der Region Südostasien wurden daher Vietnam und Kambodscha (der neue Geheimtipp) als Ausweichalternativen zu China untersucht.

Weiterhin ist die Entfernung zwischen Produktionsort und Absatzmarkt für Mensch und Ware oft eher Standortnachteil statt -vorteil. Wir haben daher auch beleuchtet, welche Chancen und Risiken Nordafrika als Alternative zu Südafrika bieten könnte. Hier hat der Umbruch der politischen Rahmenbedingungen in den vergangenen Jahren neuen Gestaltungsspielraum und positive (aber auch negative) Perspektiven mit sich gebracht. Unser Vergleich zwischen Marokko und Ägypten zeigt, wie weit das Spektrum ist.

Die zentralen Fragestellungen sind: Über welche Ressourcen verfügen diese Länder? Wie ist das Qualifikationsniveau der Bevölkerung? Und wie lässt sich vom kulturellen Background auf das Engagement der potentiellen Mitarbeiter schließen?

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